Was für ein turbulentes Jahr geht wieder zu Ende! Corona und die Impfdebatte haben uns immer noch fest im Griff. Auch beim Flüchtlingsthema scheint es keine Lösung zu geben.
Für‘s Geldansparen zahlt man Strafzinsen, die Staatsschulden steigen ins Unermessliche. Millionen Menschen machen sich Sorgen, ob sie im Alter überhaupt genügend Rente erhalten werden, um ihre Miete bezahlen zu können.
Dann baut sich bei Vielen eine Zukunftsangst wegen der Erderwärmung und deren Folgen für die Menschheit auf.
Stopp, das reicht!
Spürst Du, wie schnell negative Botschaften die Gedanken und Gefühle nach unten ziehen? Wie eine Spirale baut sich ein Problem nach dem anderen auf und treibt die Seele in die Dunkelheit.
Ich werde an ein Lied von Manfred Siebald erinnert in dem es heißt: „Es geht ohne Gott in die Dunkelheit, aber mit ihm gehen wir ins Licht. Sind wir ohne Gott, macht die Angst sich breit, aber mit ihm fürchten wir uns nicht!“
In der Dunkelheit hat Licht eine wegweisende Bedeutung
Der alte Simeon ruft im Tempel prophetisch über dem Kleinkind in seinem Arm aus, „…ein Licht, das die Nationen erleuchtet,“ Lukas 2,32. Dieses Kind war der durch die Propheten verheißene Messias.
Der Apostel Johannes schreibt im Prolog seines Evangeliums, Kap.1,4 u.5 „in ihm war das Leben und dieses Leben war das Licht der Menschen. Das Licht leuchtet in der Finsternis…“
Und dieses Licht, nämlich Jesus, sagt von sich selbst: „Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, wird nicht mehr in der Finsternis umherirren, sondern wird das Licht des Lebens haben.“ Johannes 8,12
Das Licht des Lebens zu haben bedeutet: er ist in uns, er ist bei uns, in Gegenwart und Zukunft. Welch eine kraftvolle, ermutigende Botschaft!
Das, was damals in Bethlehem begann, ist der Durchbruch zu einem Leben im Licht. Deine Berufung ist nicht mehr, in der Dunkelheit hoffnungslos, perspektivlos und ziellos umherzuirren. Mit ihm gehen wir ins Licht! Was für ein befreiendes, furchtabschüttelndes, hoffnungsfrohes Evangelium!
Das Licht ist da! Im Licht sieht man gut. Sein Wort ist nun das Licht auf unserem Weg durch diese dunkle Zeit, und dieses Licht leuchtet Dir bis zum Ziel der Herrlichkeit Gottes. Diese Spirale zieht nach oben.
Bis dahin haben wir noch den Auftrag, das Licht leuchten zu lassen, damit Menschen durch uns den Weg aus der Finsternis finden können.
Der Apostel Petrus fasst dies wie folgt zusammen: 1.Petr.2,9: Ihr jedoch seid das von Gott auserwählte Volk, ihr seid eine königliche Priesterschaft, eine heilige Nation, ein Volk das ihm allein gehört und den Auftrag hat, seine großen Taten zu verkündigen. – die Taten dessen, der euch aus der Finsternis in sein wunderbares Licht gerufen hat.
Deshalb am Schluss das Motto der Royal Rangers: Allzeit bereit für Jesus!
Herzlichst, Harald Schlegel